Methoden

Ich unterstütze dich psychotherapeutisch (Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz) bei deinem Ausstieg aus der toxischen Beziehung oder dem Umgang mit deinem Gegenüber falls dieser nötig oder erwünscht sein sollte.

Gemeinsam schauen wir uns an, wie es zu all dem kommen konnte und blicken auf die Ursprünge deiner Bindungserfahrungen. Um so sensibel und empathisch wie möglich mit deiner Situation, deinen Gefühlen und Gedanken umzugehen, arbeite ich mit verschiedenen Ansätzen und Methoden.

Meine Methoden im Überblick

Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers

Die Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers gehört zu den humanistischen Verfahren und zeichnet sich durch einfühlendes Verstehen durch den Therapeuten aus. Empathie, Wertschätzung und Akzeptanz stehen im Vordergrund. Die Gedanken und Gefühle des Klienten werden nicht bewertet – alles darf sein. Beim Menschenbild ging Rogers davon aus, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, die Lösung für sein Problem zu finden und nach Weiterentwicklung strebt.

Psychoedukation

Der Begriff „Edukation“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet aus dem Zustand der Unwissenheit heraus geführt zu werden. Psychoedukation ist demnach die Vermittlung von fundiertem Wissen über psychologische Vorgänge. Der Klient erhält Erklärungen und Hintergrundwissen zu bestimmten Dynamiken, Prozessen und Ursachen. Auf diese Weise kann das Verständnis gestärkt werden, welches wichtig für die Verarbeitung ist.

Methoden der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie

Im Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, die sich aus der Psychoanalyse entwickelte, wird davon ausgegangen, dass aktuelle Konflikte, Muster und psychisches Leiden auf unbewusste Einflüsse aus der Kindheit und Jugend zurückzuführen sind.

Der Schwerpunkt liegt darauf, innere Konflikte und frühe Bindungserfahrungen aufzudecken. Mit der Klärung der zugrundeliegenden Ursachen, kann indirekt eine Verbesserung des Wohlbefindens eintreten.

Traumasensibles Begleiten

Narzissmus und Trauma liegen nahe beieinander. Menschen, die unter narzisstischen Personen leiden und in toxische Beziehungen geraten sind, haben Prägungen in ihrer Kindheit erlebt. Es können auch traumatische Erfahrungen gewesen sein, die das Gefühl von Sicherheit und sicherer Bindung erschüttert haben. Die Auswirkungen von Trauma können sich auch heute noch in Beziehungen auswirken.

Der Begriff Trauma bezeichnet ein Ereignis von überwältigendem Ausmaß, welches das Leben oder die Unversehrtheit des Betroffenen oder einer nahstehenden Person bedroht haben. Traumasensibles Begleiten bedeutet, das Wissen über Trauma und Bindungsdynamiken zu besitzen und sensibel mit möglichen traumatischen Erfahrungen umzugehen.

© 2023 | Madeline Hellmann – Heilpraktikerin für Psychotherapie